Sonntag, 10. Juli 2011

Seltsame Stöckchengewächse

Mit Herrchen und Frauchen ging es heute zur Geltinger Birk. Das ist ein 773 ha großes Naturschutzgebiet.

Als erstes haben wir die Mühle Charlotte gesehen:


Diese wurde 1893 erbaut und ist eine Erdholländermühle kombiniert als Schöpf- und Kornmühle mit Reetdach. Bis 1938 wurde mit ihr noch Korn gemahlen und bis 1971 diente sie noch als Schöpfmühle. Der Name kommt entweder nach Charlotte von Plessen, geb. Herzogin von Mecklenburg oder nach Charlotte von Bjelke, einer Enkelin des Baron zu Gelting. Seit 1979 wurde die Mühle zur Ferienwohnung umgebaut und befindet sich in Privatbesitz.

Blick auf das Geltinger Noor:


Die verschiedenen Wanderwege sind schön angelegt:


Einen Blick auf den alten Meierhof:


Mitten auf dem Gelände befindet sich sogar eine Turmstation:


Hier befinden wir uns bei einer Wasserstandsmarke. Wo Herrchens Kopf ist, ist NN der Ostsee, bei dem ganz oberen Schild stand das Wasser zur Sturmflut 1872:


Seltsame Stöckchengewächse:


Es gibt auch Wege quer über das Gelände. Die verschiedenen Koppeln sind duch Klapptore verschlossen. Gut das wir hier nicht mehr durch mussten:


Blick auf einen kleinen Teich:


Zweieinhalb Stunden und ca. sieben Kilometer später sind wir bei unserem Ausgangspunkt angekommen.

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